Ausbildungen

Nachwuchs wird bei uns GROSS geschrieben

Lehrbetrieb zweifel metall ag

Deine Zukunft liegt uns am Herzen

Als eines der führenden Unternehmen in der Blechverarbeitung in der Ostschweiz mit knapp 80 Mitarbeitern liegt uns die Zukunft der Jugendlichen und die damit verbundene  Nachwuchsförderung am Herzen. Unsere Ausbilder betreuen während der Lehrzeit rund 7 Auszubildende in 3 Fachrichtungen:

  • 3 Lernende als Kauffrau / Kaufmann EFZ

  • 1 Lernender als Polymechaniker/in EFZ

  • 2-3 Lernende als Anlagen- und Apparatebauer/in EFZ 

Unsere Auszubildenden werden gem. dem schweizerischen Ausbildungssystem an 3 Standorten ausgebildet:

  • im Betrieb

  • in der Berufsschule

  • in den überbetrieblichen Kursen.

Die Lehrzeit wird in zwei Abschnitte unterteilt:

  • fundamentales Wissen und Fähigkeiten aneignen

  • die Schwerpunktausbildung in betrieblichen Tätigkeitsgebieten

Nach dem Erlernen der praktischen Fähigkeit werden baldmöglichst die einzelnen Abteilungen durchlaufen.
Freie Lehrstellen findest du unter Jobs/Lehrstellen

Was Du von uns erwarten kannst?

Die Lernenden der zweifel metall ag werden von den Ausbildern in den jeweiligen Abteilungen ausgebildet. Nachdem sie fundamentales Wissen erworben haben, erhalten die Lernenden so bald wie möglich Kundenaufträge, die sie unter Aufsicht oder selbstständig ausführen. Der Lernerfolg und Fortschritte werden in regelmässigen Gesprächen zwischen dem Lernenden und dem Ausbilder besprochen.
Bei schulischen Schwierigkeiten helfen die Ausbilder oder Mitarbeiter gerne weiter.

Mit unserer Firmenkultur verpflichten wir uns, den Lernenden mit Wertschätzung und Respekt zu begegnen.

Was wir von Dir erwarten?

Wir zählen auf motivierte, junge Leute mit Durchhaltevermögen, guten Umgangsformen und erwarten, dass unsere Lernenden sich gegenüber allen Mitarbeitern respektvoll und hilfsbereit verhalten. Eine wichtige Voraussetzung ist die Bereitschaft und der Wille, sich selber für eine erfolgreiche Lehrausbildung einzusetzen. Dazu gehört neben dem praktischen Einsatz im Betrieb auch eine lückenlose Teilnahme am Schulalltag.

Schulische Voraussetzungen:
Durchschnittliches, je nach gewähltem Tätigkeitsgebiet, gutes Oberstufenniveau (in der Ostschweiz Sekundar- oder Realschule)

Berufsbilder

Berufsbild

Anlagen- und Apparatebauer produzieren aus Metall einzelne Geräte und ganze Systeme und Anlagen basierend auf technischen Zeichnungen. Bei der zweifel metall ag werden eine Vielzahl von Produkten hergestellt, wie Schaltschränke, Maschinenabdeckungen, Teile für Schienenfahrzeuge und Rüstungsindustrie usw. Als wichtigstes Arbeitsmaterial verwenden sie Metall und beherrschen die Techniken zur Bearbeitung, einschliesslich Trennen, Umformen und Fügen. Sie arbeiten sowohl mit Handwerkzeugen als auch mit computergesteuerten Maschinen, wie z.B. Laserschneidmaschinen für Bleche.

Anforderungsprofil

Persönliche Voraussetzungen
Anlagen- und Apparatebauer interessieren sich für Mathematik, Physik und technische Zusammenhänge. Sie haben ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und technisches Verständnis. Ausserdem arbeiten sie gerne mit Metall und an unterschiedlichen Maschinen, sind handwerklich geschickt und sorgfältig.

Schulische Voraussetzungen
Durchschnittliches, je nach gewähltem Tätigkeitsgebiet, gutes Oberstufenniveau (in der Ostschweiz Sekundar- oder Realschule).

Praktische Ausbildung

Erstes und zweites Lehrjahr
Es wird ein breites Fundament an Wissen und praktischen Fähigkeiten angeeignet. Im Zentrum der Grundausbildung stehen die drei folgenden Ausbildungsgebiete:

  • Trennen und Umformen:
    Umformende und trennende Verfahren benennen und handhaben (wie Walzen, Biegen, Spanen, Zerteilen, Abtragen)

  • Fügen:
    Löten, Gasschmelz-, Lichtbogenhand- und Schutzgasschweissen (wie MIG, MAG, WIG), Nieten, Kleben

  • Montieren und Inbetriebnahmen:
    Alle wichtigen Montagetechniken kennen lernen, Grundkenntnisse in der maschinellen Fertigungstechnik (wie Bohren) erwerben und Unterlagen interpretieren.

Drittes und viertes Lehrjahr
Es folgt die Schwerpunktausbildung in betrieblichen Tätigkeitsgebieten. In dieser Ausbildungsphase vertiefen die Lernenden ihre Kenntnisse und Fertigkeiten durch exemplarisches Lernen an Fertigungsaufträgen. Die Schwerpunkte sind dabei das Schweissen und die Blechumformungen.

Anlagen- und Apparatebauer arbeiten in der Regel im Team und eng zusammen mit weiteren Fachleuten, wie Konstrukteuren oder Automatikern.

Schulische Ausbildung

Der Unterricht an der Berufsschule ist während den vier Ausbildungsjahren folgendermassen aufgeteilt:

  • 2 Tage pro Woche im 1. Lehrjahr
  • 1 Tag pro Woche ab dem 2. Lehrjahr

Fächer an der Berufsschule

  • Allgemeinbildung
  • Technische Allgemeinbildung wie Lern- und Arbeitsmethodik, Mathematik und Physik
  • Informatik und Automation
  • Technisches Englisch
  • Werkstoff- und Fertigungstechnik
  • Zeichentechnik
  • Zusatzunterricht in Verfahrenstechnik

Die schulische Leistung wird im Betrieb nicht vernachlässigt. Bei Bedarf hilft der Ausbildner bei einzelnen Schulfächern weiter.

Berufsmatura
Begabten Lernenden wird zusätzlich zum Pflichtunterricht der Besuch der Berufsmittelschule empfohlen. Die technische Berufsmaturität berechtigt zum prüfungsfreien Übertritt an die Fachhochschule.

Weiterbildungsmöglichkeiten

Eidg. Fachausweis
Schweissfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis
Prozessfachmann/-fachfrau mit eidg. Fachausweis
Fertigungsfachmann/-fachfrau mit eidg. Fachausweis
Instandhaltungsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis

Höhere Fachprüfung (HFP)
Industriemeister/in im Maschinen- und Apparatebau
Dipl. Instandhaltungsleiter/in

Höhere Fachschule
Dipl. Techniker/in HF Maschinenbau/-technik
Dipl. Techniker/in HF Betriebs Technik
Dipl. Techniker/in HF Produktionstechnik

Fachhochschule
Bei entsprechender schulischer Vorbildung, z.B. Bachelor FH
in Maschinentechnik, Bachelor FH in Systemtechnik

Berufsbild

Polymechaniker/innen EFZ stellen Werkstücke und Werkzeuge her und bauen Geräte, Maschinen, Apparate oder Anlagen zusammen. Sie bearbeiten Aufträge und Projekte gemeinsam mit anderen Fachleuten, entwickeln Konstruktionslösungen, erstellen technische Dokumente und bauen Prototypen. Polymechaniker/innen unterstützen bei Inbetriebnahmen, planen und überwachen Produktionsprozesse und führen Instandhaltungsarbeiten durch.

In der Mechanik bei zweifel metall ag werden unterschiedliche Produkte hergestellt, wie z.B. Dreh- und Frästeile aus Stahl, Aluminium, Messing, Kunststoff etc. für die Branchen Maschinenbau, Werkzeugbau, Elektro- oder Medizinaltechnik. Die Teile werden aus Stangenmaterial wie Rundeisen, Vierkantprofile oder Winkelprofile gefertigt und mit CNC-gesteuerten Maschinen produziert. Die Programme werden direkt an der Maschine oder am Computer erstellt. Es ist oft notwendig, die Teile mit hoher Präzision zu produzieren, deren Abweichungen im Bereich von Hundertstel- bis Tausendstelmillimeter liegen können.

Anforderungsprofil:
Polymechaniker/innen EFZ sollten Freude an Physik und Technik haben, räumliche Vorstellungskraft besitzen und Interesse an technischen Zusammenhängen haben. Sie sollten exakt, gründlich, sorgfältig und ausdauernd sein, Interesse an Metallbearbeitung haben und gerne an Maschinen arbeiten. Handwerkliches Geschick und frei von Metall-, Fett- oder Ölallergien sind Voraussetzungen. Ein mittleres Niveau einer dreijährigen Oberstufe der Volksschule (Niveau G) wird für den Berufsschulunterricht benötigt, während Niveau E in der Regel das höchste Niveau der Oberstufe verlangt.

Praktische Ausbildung

Erstes und zweites Lehrjahr
Es wird ein breites Fundament an Wissen und praktischen Fähigkeiten angeeignet.

  • Das nähere Arbeitsfeld kennen lernen
  • Grundlegende Fertigkeiten und Kenntnisse in der manuellen und maschinellen Fertigungstechnik erwerben
  • Grundlegende Fertigkeiten und Kenntnisse in der Montagetechnik erlernen
  • Selbständige oder in Zusammenarbeit mit Fachleuten bezogene Aufgaben entwickeln
  • Berufsübergreifende Fähigkeiten erlernen

Drittes und viertes Lehrjahr
Es folgt die Schwerpunktausbildung in betrieblichen Tätigkeitsgebieten. In dieser Ausbildungsphase vertiefen die Lernenden ihre Kenntnisse und Fertigkeiten durch exemplarisches Lernen an Fertigungsaufträgen.

  • Grundlegende Fertigkeiten und berufsübergreifende Fähigkeiten erweitern und vertiefen
  • Einblick in produktionsvor- und -nachgelagerte Bereiche nehmen
  • Aufgaben in verschiedenen Realisierungsphasen eines Auftrags bearbeiten
  • Problemlösungen entwickeln und umsetzen
  • Arbeiten dokumentieren und Lösungen präsentieren

Schulische Ausbildung

Der Unterricht an der Berufsschule ist während den vier Ausbildungsjahren folgendermassen aufgeteilt:
1 bis 2 Tage pro Woche, je nach Profil G oder E

  • Fächer an der Berufsschule
  • Allgemeinbildung
  • Technik
  • Arbeitsmethodik, Mathematik, Physik
  • Informatik, Automation
  • Technisches Englisch
  • Werkstoff- und fertigungstechnik
  • Zeichnungs- und maschinentechnik
  • Elektro- und steuerungstechnik
  • Zusatzunterricht in Verfahrenstechnik

Die schulische Leistung wird im Betrieb nicht vernachlässigt. Bei Bedarf hilft der Ausbildner bei einzelnen Schulfächern weiter.

Berufs Matura
Begabten Lernenden wird zusätzlich zum Pflichtunterricht der Besuch der Berufsmittelschule empfohlen. Die technische Berufsmaturität berechtigt zum prüfungsfreien Übertritt an die Fachhochschule.

Weiterbildungsmöglichkeiten

Eidg. Fachausweis
Schweissfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis
Prozessfachmann/-fachfrau mit eidg. Fachausweis
Fertigungsfachmann/-fachfrau mit eidg. Fachausweis
Instandhaltungsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis

Höhere Fachprüfung (HFP)
Industriemeister/in im Maschinen- und Apparatebau
Dipl. Instandhaltungsleiter/in

Höhere Fachschule
Dipl. Techniker/in HF Maschinenbau/-technik
Dipl. Techniker/in HF Betriebs Technik
Dipl. Techniker/in HF Produktionstechnik

Fachhochschule
Bei entsprechender schulischer Vorbildung, z.B. Bachelor FH
in Maschinentechnik, Bachelor FH in Systemtechnik

In der KV-Ausbildung wagt man den ersten Schritt in das Wirtschaftsleben. Die Grundbildung findet an drei verschiedenen Lernortenstatt, in den überbetrieblichen Kursen, in der Berufsschule und im Betrieb. In allen Bereichen wird eine Kauffrau oder ein Kaufmann von einer oder mehreren qualifizierten Fachkräften unterstützt und geleitet.
Kaufleute EFZ erledigen administrative Arbeiten in privaten oder öffentlichen Unternehmen. Ihre Aufgaben variieren je nach Tätigkeitsbereich des Arbeitgebers und der Art ihrer Anstellung. Sie können sich mit Geschäftskorrespondenz, Buchhaltung (Buchungen erfassen, Zahlungen überprüfen), Bestellungen (Entgegennahme, Rechnungsstellung), Kundenempfang und Sekretariatsarbeiten befassen.

Voraussetzungen:

  • obligatorische Schule abgeschlossen
  • einige Lehrbetriebe oder Schulen führen eine Aufnahmeprüfung durch

Anforderungsprofil:

  • mündliche und schriftliche Sprachgewandtheit
  • Organisationsfähigkeit
  • Fremdsprachenkenntnisse
  • gute Auffassungsgabe
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Zuverlässigkeit
  • Kontaktfreude
  • Flair für Zahlen

Praktische Ausbildung

Kaufleute lernen in den drei Ausbildungsjahren die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens kennen. Arbeiten und Prozesse werden erlernt und mit der Zeit selbständig ausgeführt. Täglich werden typische administrative Aufgaben erledigt, das heisst, die Korrespondenz führen, Kundenbetreuung, Telefonieren, Aufträge erfassen und Ablagen erledigen. Ausserdem erhalten die Lernenden einen Einblick in die Buchhaltung, was direkt mit der Theorie der Schule verknüpft werden kann.
In den drei Jahren gibt es sechs Arbeits- und Lernsituationen, in welchen der Auszubildende beobachtet und bewertet wird. Ausserdem schreibt der/die Lernende in den beiden ersten Jahren je eine Prozesseinheit, welche einen internen Prozess beschreibt.

Überbetrieblicher Kurs
In der dreijährigen Ausbildung besuchen die Lernenden vier Mal zwei Tage den Überbetrieblichen Kurs. Mit anderen Lernenden aus der gleichen Branche werden Erfahrungen, Prozesse, und Arbeiten verglichen und ausgetauscht. Lernziele werden mit den ÜK-Leitenden vertieft besprochen und bearbeitet

Schulische Ausbildung

Die Kaufleute können die Basis-Grundbildung (B-Profil) oder die erweiterte Grundbildung (E-Profil) absolvieren. Das E-Profil kann auch mit integrierter Berufsmatura besucht werden.

Der Unterricht findet an der Berufsschule in Weinfelden statt. Während dieser Zeit haben die Auszubildenden je nach Ausbildungsjahr, ein oder zwei Schultage. Die Schule bietet jedes Jahr verschiedene Freifächer an. Ausserdem werden die Auszubildenden je einen zweiwöchigen Sprachaufenthalt in Frankreich und England erleben.

Schulfächer E-Profil

  • Deutsch
  • Englisch
  • Französisch
  • Informatik
  • Wirtschaft und Gesellschaft / Rechnungswesen
  • Sport

Nach erfolgreichem Abschluss der Qualifikationsverfahren erhalten die Kaufleute einen eidgenössischen Fähigkeitsausweis.

Weiterbildungsmöglichkeiten

Die KV-Ausbildung ist eine solide Grundausbildung und kann nach der Lehre mit diversen Weiterbildungen ergänzt werden:

  • Berufsmatura
  • HR Fachfrau/Fachmann
  • Betriebswirtschafter /Betriebswirtschafterin HF
  • Sachbearbeiter/in Rechnungswesen
  • Etc.

Wer eine kaufmännische Ausbildung in der zweifel metall ag absolvieren möchte, kann sich beim Lehrbetriebsverbund TG melden und sich mit Herr Stefan Keller unter +41 71 440 35 68 oder TG@lehrbetriebsverbund.ch  in Verbindung setzen. 

Herzlich willkommen

  • Ansicht Firma zweifel metall ag Schweiz
  • Arbeitsplatz Büro Bildschirme Blechverarbeitung Schweiz
  • Blechschweissen Metall Lohnfertigung
  • Schleifen und Entgraten Blech Schweiz
  • Fertigungsverfahren Mechanik Fräsen Metall

Bist du interessiert?

Dann melde dich bei uns:
zweifel metall ag
Fuchsbühlstrasse 8
CH-8580 Amriswil
Schweiz

Per Telefon: +41 71 414 41 11

oder per Email: info@zweifel-metall.ch

Wir fertigen Ihre Wünsche aus Blech.

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